Liebe Leserin, lieber Leser!

Bunt und vielfältig. Außerdem dafür gemacht, Spuren im Leben Ihrer Kinder zu hinterlassen – das ist unser katholischer Kindergarten St. Michael.

Allen Kindern und Familien, ganz gleich welcher Herkunft oder Religion, mit oder ohne Beeinträchtigung oder Behinderung, bieten wir die Möglichkeit, sich mit und bei uns wohlzufühlen. Ihr Kind lernt innerhalb der Gemeinschaft, sich sozial und emotional weiterzuentwickeln. Dabei begleiten und unterstützen wir Ihre Kinder und Sie als Eltern und Familie. In unseren drei Stammgruppen bieten wir ein teiloffenes und gruppenübergreifendes Erziehungskonzept. Dies beinhaltet spezielle Angebote für entsprechende Altersgruppen. In unserem Alltag finden vielfältige Förderungen statt, beispielsweise im Bereich von Sprach- und Bewegungsförderung. Schauen Sie sich hierzu gerne unser umfangreiches Konzept an!

Vormittags:

Mo bis Fr: 7 bis 12:30 Uhr
Abholzeiten: 12, 12.30 Uhr

Nachmitttags:

Mo, Di, Do: 14 bis 16.30 Uhr

Pädagogische Ausrichtung

Jedes Kind ist einzigartig, außergewöhnlich und unterscheidet sich von anderen Kindern. In unserer Arbeit steht jedes unserer Kinder im Mittelpunkt, seine ganzheitliche Entwicklung wird in seiner Einzigartigkeit wahr- und angenommen. Die christlichen Werte sind die Grundlage für unser Handeln. Wir vertreten ein teiloffenes Erziehungskonzept, in dem die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stehen. Dieser am Kind orientierte Ansatz bietet viel Raum für individuelle Gestaltung und Umsetzung. In der Freispielzeit sind unsere Gruppen geöffnet, die Kinder haben daher die Möglichkeit, sich in anderen Gruppen zum Spielen aufzuhalten. Sie werden aktiv in die Planung des Tages einbezogen und bestimmen Teile des Ablaufs selbst. Die Erziehung zu einer selbstverantwortlichen, kooperativen und demokratischen Grundhaltung und die individuelle Förderung der Kinder sind von großer Bedeutung.

Außerdem orientieren wir uns am Situationsansatz. Das bedeutet, dass wir die Kinder genau beobachten, um zu erkennen, was sie bewegt und welche Bedürfnisse sie haben. Hieraus leiten wir die Zielsetzung, die richtige Zielauswahl und die Umsetzung ab.

Die pädagogischen Fachkräfte sehen sich als teilnehmende und partnerschaftliche Begleiter/innen der Kinder und schaffen eine Umgebung, in der sich diese geborgen fühlen. Als Bindungsperson gehen wir verantwortungsvoll mit Nähe und Distanz um und legen Wert auf achtungsvolle Pflege und dialogische Kommunikation.

In unserer Einrichtung gibt es immer wieder Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf. Im Zusammenspiel mit ihnen ist es uns besonders wichtig, das Entwicklungspotenzial jedes einzelnen zu erkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

Die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch mit den Eltern ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt unserer Einrichtung.

Das Spiel ist eine der wichtigsten Beschäftigungen der Kinder, mit dem sie sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, sie erforschen, sie begreifen, sie erobern.

Ein ebenfalls wichtiger Baustein ist die Bewegung. Wir unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder und fördern die gesunde, ganzheitliche Entwicklung mit vielen Angeboten in unseren Räumen, dem weitläufigen Außengelände und in der nahegelegenen Sporthalle.

Eingebettet in unseren Alltag vermitteln wir den Kindern einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit Lebensmittel, um damit Wege für eine gesunde Lebensweise zu schaffen. Für uns ist Essen in der Gemeinschaft Wohlbefinden, Genuss, Geselligkeit, Gelegenheit zum Gespräch, auch Erkenntnisgewinn, Wissenserwerb. Und längst nicht nur Nahrungsaufnahme!

Wir achten jedes Kind und nehmen es mit seinen individuellen gesundheitlichen, religiösen und kulturellen Bedürfnissen ernst. Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind wichtige Ansatzpunkte für die Auseinandersetzung mit Vielfalt in der Kindergruppe und mit den Eltern.

Unser Ernährungskonzept machen wir den Eltern transparent und tauschen uns mit ihnen über gesunde und nachhaltige Ernährung und aus.

Kooperationen haben wir hierbei mit der BKK Verbund Plus sowie der Initiative BEKI (Bewusste Kinderernährung).

Gemeinsame Themen schaffen ein Zugehörigkeitsgefühl, das wir durch gemeinsame Erlebnisse und Angebote umsetzen.

 

 

Betreuungsumfang 35 Std.

Öffnungszeiten St. Michael

 

Mo – Fr:

7:00 Uhr – 12:30 Uhr

Abholzeiten 12.00, 12.30 Uhr

 

 

 

 

Nachmitttags:

Mo, Di, Do 14.00 – 16.30 Uhr

Gemeinsames Vesper

 

Freispielzeit/ Bildungszeit auch mal mit mal ohne Angebote

 

Sprachförderung im Alltag integriert
Tägliches in den Garten gehen ist ein wichtiger Bestandteil

 

 

Haus der kleinen Forscher

 

 

Sportangebote und Hallenbadbesuche

 

Während der Freispielzeit finden vielerlei Angebote statt:

  • Haus der kleinen Forscher
  • Faire Kita
  • Bildung Nachhaltige Entwicklung
  • Turnen in der Turnhalle der Mittelberggrundschule (Altersgetrennt)
  • Schulbücherei
  • Baden im Hallenbad
  • Besuche der Schulbücherei und auf dem Markt
  • Spaziergänge
  • Besuch vom „Lese-Opa“
  • Spielen auf dem Aktiv- und Abenteuerspielplatz
  • Waldtage
  • Schulanfängerausflug nach Kürnbach
  • Eis essen
  • religiöse Feste (St. Martin, St. Nikolaus, Herbergssuche, Aschermittwoch, Palmenweihe u. ä.)

 

Bildungs- und Entwicklungsfelder

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Orientierungsplan. Intensiv setzen wir uns mit den Bereichen Körper, Sprache, Sinn, Werte und Religion auseinander. Die Bereiche Denken, Sinne, Gefühl und Mitgefühl fließen in unseren Alltag ein. Bildungs- und Entwicklungsfelder wie das Erfahren von Anerkennung und Wohlbefinden, das Entdecken und Verstehen der Welt, sich auszudrücken und mit anderen zu leben sind wichtige Voraussetzungen für unsere pädagogische Arbeit.

 

Pastorales

Unsere Einrichtung ist ein selbstverständlicher Teil der Kirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Mittelberg. Regelmäßig gibt es Austauschrunden und Informationsgespräche mit Einrichtungsleitung, Team und Kirchengemeinderat. Die Mitarbeiter/innen sind in den verschiedenen Gemeindegremien eingebunden, um das katholische Profil herauszuarbeiten und zukunftsfähig zu gestalten. Das christliche Miteinander im Handeln und Denken wird an der Mitgestaltung, der gemeinsamen Organisation und Teilnahme am Gemeindefest, Gottesdiensten wie z.B. an St. Martin, Kinderkreuzweg im Kirchenjahr gelebt. Die Offenheit für den interreligiösen Dialog ist für uns selbstverständlich und ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

 

Ziele:

  • Kinder entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundsatzüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt.
  • Kinder sind in der Kindertagestätte angenommen und geborgen, auch mit ihren religiösen bzw. weltanschaulichen Prägungen, Haltungen und Meinungen.

 

Zusammenarbeit im Team

Für eine gute und funktionierende Zusammenarbeit im Team ist eine gute interne Kommunikation unabdingbar. Die wöchentlich stattfindenden Dienstbesprechungen bilden unser Grundgerüst für einen gut funktionierenden Austausch und reibungslosen Ablauf. Diese werden durch regelmäßige Gruppengespräche ergänzt. Zusätzlich informiert die Leitung ihr Team über digitale Medien.

Um auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter bestmöglich eingehen zu können, findet ein jährliches Mitarbeitergespräch statt.

 

Kinder

Integration

Die Nähe einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge bietet uns die Möglichkeit, Kinder und ihre Familien aus verschiedenen Herkunftsländern zu vereinen und voneinander zu lernen.

 

Kinderrechte

Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe, um sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken und ihre gesellschaftliche Position hervorzuheben. Kinder haben Rechte, welche wir durch Aktivitäten und Partizipation im Alltag leben. Dies erfahren die Kinder z. B. durch die Wahl ihrer Spielpartner, Spielorte und Spieldauer sowie der Mitgestaltung der Räume.

 

Eingewöhnung

Für uns ist eine behutsame Eingewöhnung von der Familie in die Kindertageseinrichtung ein bedeutender Prozess, bei dem die Kinder Klarheit und Verlässlichkeit in der Beziehung zu Erwachsenen brauchen.

Durch das Aufnahmegespräch werden wichtige, individuelle Grundlagen für die Eingewöhnung des Kindes festgehalten, um für das Kind eine gute Eingewöhnungsphase zu gestalten.

Die Dauer der Eingewöhnungszeit wird dem jeweiligen Kind angepasst.

Am Ende dieser Phase wird ein Abschlussgespräch über die Eingewöhnungszeit geführt, bei dem sich beide Erziehungspartner über die Erfahrungen dieser Zeit austauschen.

 

Beobachtung, Dokumentation und Austausch

Die Beobachtung, Dokumentation und Reflexion sind für uns unerlässlich, da sie eine wichtige Voraussetzung für unser weiteres pädagogisches Handeln im Sinne einer kindorientierten Pädagogik sind.

In regelmäßigen Teamsitzungen, auch in den einzelnen Gruppen, tauschen wir die Beobachtungen der Entwicklungsschritte, Interessen und Bildungserfahrungen der Kinder aus und planen, reflektieren die weiteren pädagogischen Angebote und die Entwicklungsgespräche mit Eltern.

Bei Kindern mit umfassendem Unterstützungsbedarf findet immer eine Kooperation und Austausch mit der Frühförderung und anderen Fachdiensten statt. Hier arbeiten wir vertrauensvoll mit den Eltern zusammen und suchen gemeinsam nach passenden Lösungen.

Ein wertvolles Dokument der Bildungsbiografie jedes einzelnen Kindes ist das Portfolio, in dem Werke des Kindes, Fotos etc. zu greifbaren Lernspuren werden. Jedes Kind hat seinen eigenen Portfolio-Ordner, dieser wird wie ein „Schatz“ gehütet und immer wieder gern von Kindern und Eltern begutachtet. Die Erstellung des Portfolios erweist sich als wichtige Dokumentations- und Reflexionshilfe. Außerdem macht es unsere pädagogische Arbeit, z. B. für unsere Eltern, transparenter.

 

Elternarbeit

Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung der Eltern und der Kindertageseinrichtung zum Wohle der Kinder ist für uns Voraussetzung und Aufgabe zugleich. Die Eltern werden durch den Elternbeirat vertreten, welcher sich aus je zwei Elternteilen pro Gruppe zusammensetzt. Der Beirat wird durch ein demokratisches Wahlverfahren der Eltern bestimmt. Persönliche Anliegen, welche nicht selbst geäußert werden möchten, können durch den Elternbeirat vorgetragen werden.

Die mindestens einmal jährlich stattfindenden Entwicklungsgespräche ermöglichen einen Austausch über eine gemeinsame Zielsetzung zum Wohle des Kindes und die Umsetzung hierfür. Die täglichen Austausch durch Tür- und Angelgespräche ergänzen dies.

Angebote in Zusammenarbeit mit Eltern wie interreligiösen Feiern, St. Martins, Nikolausfeier, Feste, gemeinsame Waldtage, Arbeitseinsätze im Garten, Familiengottesdienst, Marktstände oder Basar runden die Zusammenarbeit ab.

Durch neue digitale Medien sind wir dankbare Nutzer einer Kita-App, durch welche wir die Eltern schneller und nachhaltiger erreichen.

Ein weiteres wichtiges Info-Medium ist die Kindergartenzeitung, die vierteljährlich erscheint.

Unsere Elternarbeit findet kontinuierlich und systematisch statt, so dass eine vertrauensvolle und wertschätzende Erziehungspartnerschaft zum Wohle des Kindes entsteht.

Um den Wünschen der Eltern gerecht zu werden, führen wir in regelmäßigen Abständen Elternumfragen durch und ermitteln dadurch Erwartungen, Zufriedenheit und sonstigen Anliegen.

 

Öffentlichkeitsarbeit / Transparenz

Wir profitieren von der gesellschaftlichen und religiösen Vernetzung innerhalb der Stadt. Der Schaukasten vor dem Kindergarten repräsentiert einen Teil unserer täglichen pädagogischen Arbeit. Auf der Homepage der kath. Gesamtkirchengemeinde werden die wichtigsten Eckpunkte unserer Einrichtung genannt. Unsere Homepage halten wir aktuell und geben damit ein gutes Bild unseres Alltags.

  • Das Leben in christlicher Grundhaltung mit Toleranz, Vertrauen, Achtung und Respekt vor Menschen und Schöpfung sind für uns selbstverständlich. Wir schaffen für alle Kinder eine Atmosphäre, die ihnen vermittelt, dass sie angenommen werden, geschätzt und wertvoll sind.
  • Unser Haus ist ein Teil der Gemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Wir orientieren uns am christlichen Jahreskreis und feiern die entsprechenden Feste.

„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur ihre größten Wunder.“

Carl von Linné

Getreu diesem Motto legen wir viel Wert auf unser Lebensumfeld und achten auf Bewegung und Ernährung. Wir sind BeKi-zertifiziert und arbeiten mit dem Kreissportbund und dem Landratsamt Biberach zusammen.

Außerdem legen wir sehr viel Wert auf saisonale und regionale Lebensmittel. Dies erleben und entdecken die Kinder in vielen Angeboten, im wiederkehrenden Kreislauf am Hochbeet und in der Küche: säen, pflanzen, ernten und verarbeiten.

In unserem großen Außengelände entdecken wir die Natur ebenso wie bei Waldtagen, Spaziergängen und Besuchen auf den Aktiv-Abenteuerspielplatz und weiteren Exkursionen. Hierbei vermitteln wir den Kindern einen nachhaltigen und ressourcenorientierten Umgang mit den Alltagsdingen und der Natur.

Wir sind…

… vielfältig
… interessiert und sehr aktiv

Wir haben…

… unterschiedliche Schwerpunkte
… Fähigkeiten und Fertigkeiten

Der regelmäßige Austausch mit Ihnen als Eltern ist die Grundlage für das Wachstum Ihres Kindes. Diese finden in ganz unterschiedlichem Rahmen statt: beim gemeinsamen Frühstück, Festen oder Hocketen, spontan oder mittels Elternbeirat. Für Ihre Anliegen und Rückmeldungen haben wir immer ein offenes Ohr!

  • Gemeinde und Familienausschuss zur Hl. Dreifaltigkeit
  • Grundschule Mittelberg und andere Biberacher Schulen
  • Stadtbücherei
  • Jugend aktiv und Abenteuerspielplatz
  • TG Biberach
  • Deutscher Alpenverein
  • Lust auf Lesen e. V.
  • Kindersportschule
  • BKK Verbund plus
  • Haus der kleinen Forscher der IHK Ulm
  • BeKi (Bewusste Kinderernährung)
  • Forstamt
  • Kulturamt

Sie können Ihr Kind ganzjährig über NH-Kita anmelden. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da und freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre Nachricht per Mail.

Anmeldung NH-Kita – Anleitung (PDF)

Änderungsanzeige

Katholischer Kindergarten
St. Michael

Rammingerstraße 29
88400 Biberach an der Riß

Kontaktformular

    Unsere Veranstaltungen

    Keine Veranstaltungen